Dein Ziel ist im Weg: kleiner denken - W E I T E R kommen.
"Dein Ziel ist im Weg" zeigt, wie du mit großen Lebensentscheidungen einfacher umgehen kannst. Du wirst lernen, wie du deine Träume, Wü...
Spare 1 Stunde Zeit am Tag!
Willst du besser, schneller, leichter Vokabeln lernen? Geht ganz leicht!
Willst du deine Noten in Spanisch oder Französisch verbessern, deinen Englisch Wortschartz erweitern oder dich einfach nur leichter auf Italienisch oder gar Chinesisch oder Japanisch unterhalten?
Das Erlernen einer Fremdsprache und das Merken von Vokabeln ist nicht leicht: Wir müssen viele, oft sperrige und seltsam klingende Fremdwörter pauken.
Doch die meisten Menschen lernen absolut falsch. Das fängt schon bei Vokabellisten an:
Vokabellisten sehen oft aus wie ein Wort-Friedhof: Schwarz und weiß, langweilig, leblos und angsteinflösend. Kein Wunder, das wir so gern das Vokabeln lernen prokrastinieren.
Mit diesen Top 10 Vokabel-Lern-Tipps kannst du generell schneller Sprachen lernen, dein Business Englisch trainieren und dich besser im Ausland zurechtfinden.
Wie zum Teufel lerne ich das Wort „Humuhumunukunukuabua´a“ ?
Willst du zum Vokabel-Lern-Gott werden? Den Fremdsprachen-Olymp erklingen?
Das ist kein Problem, denn wie beim Sport, kommt es beim Lernen auf die richtige Lerntechnik an! Es ist kein Wunder, wenn das Lernen einer Sprache dir keinen Spaß macht, wenn du Vokabeln so büffelst, wie du es in der Schule gelernt hast.
Weil wir damals einfachere und wenigere Wörter aus dem Grundwortschatz lernen mussten, als in der Oberschule oder im Studium reichte es aus, sich die Vokabeln immer wieder durchzulesen / vorzusprechen.
Diese Methode reicht aber nicht mehr zum Erlernen einer Fremdsprache aus, sobald es komplexer wird und mehr Wörter hinzukommen. Wie willst du dir zum Beispiel „Humuhumunukunuku-apu-a´a“ merken?
Nun kommen vier meiner besten Tipps und Tricks, zum leichteren Lernen von Vokabeln und Sprachen. Ich habe auf diese Weise recht gut Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch – und „so naja“ Chinesisch gelernt …
Timing. Wir können uns nur ca. 25–45 Minuten voll und ganz auf eine Sache konzentrieren. Und gerade für das Lernen von Vokabeln, die viele einzelne Wörter enthalten, ist es wichtig, dass du viele Pausen machst. Dann wird dein Kurzzeitgedächtnis nicht überfordert. Ideal sind 25 Minuten intensives (und aktives) Erarbeiten (siehe unten) und dann 5 Minuten echte Pause. Nimm in der Pause möglichst keine neuen Informationen auf – d.h. Lesen, E-Mails, Internet, Fernsehen sind tabu! Dagegen aktiviert Bewegung das Zusammenspiel der verschiedenen Gehirnregionen. Nach dem Lernen von Vokabeln kannst du z.B. eine Runde joggen gehen. Das regt die Gehirnaktivität an und du kannst dir die Wörter besser merken.
Also: In den Pausen darfst du schnell abwaschen, den Müll runterbringen, 50 Sit-Ups machen, Dinge sortieren, dein Zimmer aufräumen. Das hält dich fit und den Kopf frei. Auch erlaubt: 5 Minuten nur dösen, ausruhen, hinlegen. Die beste Zeit zum Vokabeln lernen ist übrigens direkt vor dem Schlafen gehen. Denn im Schlaf werden Detailinformationen am besten gespeichert!
20 Minuten Vorbereitung = 1 Stunde Nachbereitung. Dies ist meine Faustregel für das effektive Lernen nicht nur von Vokabeln, sondern gilt generell fürs Lernen: Ein Sprachkurs oder eine Lektion ist meist zu lang, als dass alle neuen Details vom Gehirn richtig eingeordnet werden könnten.
Stell dir vor, du würdest in einem Kleiderschrank ohne Haken und Schubladen all deine Sachen verstauen müssen.
Das gäbe ein Riesenchaos!
Auch unser Gehirn braucht diese Haken (kann ich zu etwas bereits Bekanntem eine Beziehung herstellen?) und Schubladen (zu welchem Überthema gehört die Info?), um die Informationen zuordnen zu können.
Also: der Sprachunterricht ist kein Kino! Lass dich nicht einfach berieseln. Bereite dich vor, indem du vorher schon ins Buch schaust, Vokabeln wiederholst und Fragen und Lernziele definierst.
Damit du stets den Überblick behältst und deinen Fortschritt dokumentierst, ist Progress-o-Meter sehr hilfreich.
Der Progress-o-Meter ist eine kreative Methode, um komplexe oder schwierige Pläne effektiv zu visualisieren. Hier ein Beispiel von einer Japanologie-Studentin, das du auch in der Bestnote findest:
Okay, das waren zwei wichtige Tipps und Methoden aus dem Zeitmanagement, die dir auch bei der Motivation und Konzentration des Lernens helfen (Hier findest du alles weitere zu dem Thema, das du wissen solltest).
Nun starten wir mit der Lernpsychologie. Ich widme mich der Frage, wie du die sperrigen, schwierigen und neuen Vokabeln schnell und leicht auswendig lernen kannst. Dabei gilt:
Je vielseitiger du Lernstoff verarbeitest, desto besser.
Die Lernforscher Craik und Lockhart haben bereits 1972 herausgefunden, dass das Gehirn Informationen desto besser behält, je intensiver es diese verarbeitet.
Das geschieht über die verschiedenen Sinneskanäle: sehen, hören, tasten.
Warum mit der Hand? Weil die Buchstaben dann in Zeitlupe entstehen. Diese mechanische Muskelbewegung wird mit im Gehirn codiert. Das funktioniert beim Tippen nicht.
Alle weiteren Vokabel-Lernmethoden, die nun kommen machen sich dieses Prinzip der Verarbeitungstiefe zunutze. Willst du mehr dazu wissen, lies dir unbedingt das hier durch. Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen.
Klicke auf die Box, um die Downloads gratis runterzuladen – darunter sind viele Lern- und Motivationstricks die dir beim Büffeln von Vokabeln und Sprachen helfen werden.
Vokabeln Schritt für Schritt erschließen. Manche Wörter sind einfach zu schwer und unaussprechlich, als dass wir sie mit etwas Bekanntem assoziieren können. Hier hilft ein Trick aus der Lernpsychologie: Das Zerlegen der Vokabeln in Teileinheiten, z.B. Silben oder Klänge. Z.B. „Por Ejemplo“ (= „zum Beispiel“ auf Spanisch). Wenn diese Vokabel zu schwer auszusprechen ist, ist sie auch zu schwer zum Lernen. Diese gute Übung hilft, die Vokabel in Teilschritten zu lernen: „PO / RE / JEM / PLO“ – In diesen vier Schritten wird die Vokabel ausgesprochen „Po – re – jem – plo“. Schritt für Schritt ist es überhaupt nicht schwer – und es prägt sich auch besser ein.
Ein weiteres Beispiel von schwierigen Vokabeln:
Humuhumunukunukuapuaa (Hawaiinanisch für einen bestimmten Fisch) wird so zu: „Humu | Humu | Nuku | Nuku | Apu | A – A“
Zudem würde ich das Wort dann wie folgt memorisieren: „2 x Humu“ + „2 x Nuku“ + Apu-a (klingt wie Aqua und passt zum Fisch) + Ahhh (stelle mir vor, wie gut der Fisch schmeckt)“
Fasse mehrere Details zu einem Ganzen zusammen. Eine Vokabel allein ist oft nutzlos und schwirrt dann mutterseelenallein in unserem Kopf herum.
Besser ist, du analysiert die Muster und Strukturen eines Wortes. Das kann z.B. wie in „Por Ejemplo“ durch das Zerlegen in Teilschritte sein, die dann besser zu verarbeiten sind. Oder die Zusammenfassung des „Humuhumunukunukuapuaa“ in eine leichtere Formel: „2 x Humu“ + „2 x Nuku“ + Apu-a + A“.
Oder was haben die verschiedenen grammatischen Formeln für eine Regel? Es gibt z.B. im Spanischen viele unregelmäßige Verben – doch die Formen für „Wir“ + „Sie“ (podemos, hableís) sind für 98% aller Verben immer gleich dem Wortstamm (poder, habler).
Fokussiere dich auf diese Strukturen, suche sie und bilde deine eigenen Eselbrücken und Merkhilfen!
>> Ich will mehr über deinen Sprach-und Vokabel-Lernkurs wissen, Martin!
Die guten alten Eselsbrücken sind der Schlüssel zum nachhaltigen Vokabellernen. Dies funktioniert entweder visuell oder auditiv. Frage dich bei einer Vokabel:
Visuell: Was sehe ich? Wenn du eine Vokabel hörst, z.B. „Alcázar“ (= span. Burg), dann verknüpfe dieses Wort mit deinen spontanen Assoziationen. Ich denke z.B. sofort an die italienische Rockband „Alcázar“, die 2001 einen Hit „Crying at the discothek“ hatten. Ich stelle mir einfach vor, wie diese Band eine Disco in einer Burg veranstaltet.
Auditiv: Was höre ich? Ist ein Fremdwort nicht assoziativ, finden wir über das Zerlegen in bekannte Laute vielleicht Anknüpfungspunkte. Z.B. bei dem unaussprechlichen Namen des ungarischen Glücksforschers „Csikszentmihalyi“.
Aufgrund der Verarbeitungstiefe (siehe 3.) musst du einfach ein wenig mehr Mut haben zur kreativen Aufbereitung der Vokabeln: schreiben, markieren, priorisieren, zusammenfassen, clustern, ausschneiden, colorieren, fett machen, neu sortieren, Bekanntes/Unwichtiges wegstreichen, aussprechen, singen, vernetzen, verbinden… das alles hilft dir, die Vokabeln leicht im Gedächtnis zu behalten!
Faustregel: Mindestens 2 Textmarker und einen Buntstift, mit dem du die Zusatzinfos und Assoziationen an den Textrand schreibst! Eine Lernvorlage sieht immer dann gut aus, wenn sie möglichst stark mit Markierungen und Strukturen aufbereitet ist!
Vokabellisten sehen oft aus wie ein Wort-Friedhof: Schwarz und weiß, langweilig, leblos und angsteinflösend. Kein Wunder, das wir so gern das Vokabeln lernen prokrastinieren.
Zudem sinkt die Konzentration schnell, wenn du dir Vokabeln nur immer wieder stumm vor dir her liest. (Siehe Lerntip Nr. 3 oben👆)
Ich persönlich lernen Vokalben deswegen gerne mit mehreren Bundstiften und guter Lernmusik. Das macht Spass und so kann ich kreativ neue Eselsbrücken finden.
Mache als auch DU bitte deine Vokabellisten als bitte leb-endig: Bringen Farben, Formen, Bilder und leicht merkbare Eselsbrücken ins Spiel.
Auch hier versuchen wir, diese durch Skizzen und Assoziationen merk-würdiger zu machen. Nehmen wir die italienischen Vokabeln „la spina“ – „der Stecker“ und die dazugehörige Steckdose – „la presa“. In dem Fall habe ich den Anfangsbuchstaben „S“ von „la spina“ ins Bild integriert, indem das „S“ das Kabel des Steckers bildet, und das „P“ von „la presa“ wird zur Steckdose.
Vermeide den Fehler, in eine passive Lernhaltung zurückzufallen!
Versuche, wenn du die Sätze mit neuen Vokabeln laut aussprichst und aufschreibst, dies aus dem Kopf zu machen! Assoziiere vorher den Satz, zerlege ihn in sinnvolle Wortgruppen.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen „Wiedererkennung“ (recognition) und „Erinnerung“ (recall).
Deswegen überrascht es uns in Klausuren oft hart: Wenn wir immer nur den Lernstoff durchlesen, denken wir bald: Das kann ich, denn es kommt mir bekannt vor.
Halt!!!
Das ist erst die erste Lernstufe (=recognition). Um sich aber auch ohne Hilfen zu erinnern (=recall), müssen wir das vorher auch ohne Hilfsmittel trainieren.
Vergiss nicht, dir mein Lern-Starter-Kit zu holen. Klicke auf die Box, um die runterzuladen:
Besonders nachhaltig lernst du Vokabeln, wenn du dich in der jeweiligen Fremdsprache unterhalten MUSST, weil dein Gegenüber nur diese Sprache versteht. Vielleicht hast du Freunde im Ausland, die du besuchen oder mit denen du telefonieren bzw. online chatten kannst? Oder du gehst z.B. mit Sprachdirekt.de auf Sprachreise im Ausland – dabei kannst du deine Vokabel- und Fremdsprachenkenntnisse an einer Sprachschule strukturiert verbessern und bist auch neben dem Sprachunterricht ständig mit Einheimischen im Gespräch.
> Weitere nützliche Infos zum Lernen von Sprachen und allgemeine Lerntipps findest du hier (oder hier).
Kinder lernen durch Neugier, Interesse und einfaches Ausprobieren. Sie pauken nicht erst stundenweise Lehrbücher und wiederholen Konjunktionen. Sie stehen mitten im Leben und plappern alles nach, was sie hören. Und? Sie lernen dabei unheimlich schnell! Im Französischunterricht der 11. Klasse musste ich zwangsweise mit alltagsfernen Vokabeln über das Abfallproblem diskutieren, konnte im Urlaub aber noch nicht mal gescheit in der Bar einen Drink bestellen, geschweige denn in der Fremdsprache small talken. Übel. Klar, dass man da das Interesse verliert.
Deswegen: Statt deine Zeit mit langweiligen Grammatikübungen oder gut gemeinten Vokabel-Übungen zu verschwenden, sieh deine Lieblingsfilme auch in italienisch, höre einen trendigen Internet-Radiosender aus Buenos Aires, chatte auf Facebook-Gruppen mit Franzosen, Chinesen, Australiern. Kaufe dir eine Modezeitung am Bahnhof und nutze dazu ein elektronisches Wörterbuch.
Motivation und Interesse sind die „halbe Miete“ beim Vokabeln lernen. Auf, auf – lies, sieh, hör, sag dasselbe, was du auch in deutsch lesen, sehen, hören und sagen würdest! Dann verschwendest du keine Zeit und lernst auch noch effektiver.
Ich erkläre dir die Antwort auf diese Frage in diesem Video:
Zwei Lerntricks und witzige Methoden zum Vokabeln lernen:
Um zu beweisen, dass du sehr effektiv lernen kannst, lass uns die japanischen Zahlen von 1 bis 10 in drei Minuten lernen. Wir versuchen nun die Kodierung über die Haptik und Akustik und lassen den visuellen Lernkanal kurz ruhen.
Das ist die konventionelle Art, wie wir normalerweise Vokabeln vorgesetzt bekommen: Unmengen an Fremdwörtern plus Übersetzung. Das wirkt abschreckend und lässt sich nicht gut einprägen.
Wie können wir uns diese Wüste am besten merken? Indem wir nach Assoziationen suchen und diese unbekannten Infos als Anhalter mit in die Galaxie des Gedächtnisses nehmen.
Also, suchen wir bei den Vokabeln zunächst nach ein paar Assoziationen. Mit ein wenig Fantasie kann man die Aussprache der japanischen Zahlen mit englischen Wörtern assoziieren:
Aus ichi wird „itchy“ (kratzig), aus ni „knee“ und aus san „sun“ etc. Eine ungefähre Übereinstimmung reicht. Der Feinschliff kommt später. Nun legen wir mit vollem Körpereinsatz los: Mach die folgende Übung bitte live mit …
1 + 2 „itchy“, „knee“: Sicher kennst du die MTV-Katz-&-Maus-Serie „Itchy & Scratchy“ (zu Deutsch „jucken und kratzen“). Voilà, kratze spürbar an deinem Knie und sage „itchy“, „knee“.
3 „sun“: Schaue aus dem Fenster und zeige deutlich zur Sonne, während du „sun“ sagst.
4, 5, 6 „she“, „go“, „rock“: Nun zeigst du auf eine Frau, säuselst in hoher Stimme „she“ und gehst („go“) fünf Schritte. Dann schwingst du sechsmal deine Hüften wie beim Rock ’n’ Roll („rock“).
7 shichi: Das klingt wie „Ski-Ski“. Also wird es sportlich: Ahme die Skihaltung nach und mache sieben Kniebeugen.
8 hachi wird „hat-chi“ ausgesprochen. Hoppla, deute mit den Worten „hat-chi“ an, wie du laut in ein Taschentuch niest.
9 kyu wird „coo“ ausgesprochen. Klingt doch ein wenig wie eine Taube, nicht wahr? Du ahnst es längst: Mache 9-mal dieses Coocoo- Geräusch (Es hört ja keiner …).
10 ju wird wie engl. „chew“ (= kauen) ausgesprochen. Mmmh, die zehn Stückchen Schokolade schmecken lecker (Stelle dir vor, wie du diese Stückchen isst und malme einige Male mit dem Unterkiefer).
Wiederhole diese Übung. Dann lege die Liste weg und schreibe die Zahlen auf. Und? Wie viele hast du behalten?
Wenn du nicht gut Englisch kannst, kein Problem. Es ist nur ein Beispiel. Es zeigt aber auch: Je mehr wir schon wissen, desto leichter ist es, Assoziationen zu finden.
Zum Einprägen von vielen Begriffen oder Vokabellisten empfehlen sich zwei weitere Merktechniken:
Durch beide Techniken reduziert sich die Zahl der zu lernenden Elemente. In der folgenden Vokabelliste bilden wir aus zehn Zahlen vier Info-Einheiten („Chunks“). Das ist übersichtlicher. Probieren wir das anhand der indonesischen Zahlen:
1 satu Susi fährt zu ATU
2 dua Wir spielen derweil das Spiel DUA
3 tiga Aber draußen ist es kalt wie in der T(a)IGA
4 empat Wir fühlen mit Susi mit, sind EMPAThisch
5 lima Bei der Saukälte wären wir gern in LIMA
6 enam Die ENten AMSee draußen sind erfroren!
7 tujuh Immer, TUJUHours, diese Kälte ab um 7!
8 delapan Wir lernen Spanisch und essen DE LA PAN
9 sembilan Im SEptember ziehen wir BILANZ
10 sepuluh Um 10 SEhen wir den Uhu-artigen PULUH
Die Geschichte wäre wie folgt erzählt (Märchenonkel Martin lehnt sich mit seiner Pfeife im Sessel zurück und beginnt …):
„Es ist ein bitterkalter Januartag (Januar = erster Monat), deswegen meckert Susis Auto etwas. Also fährt sie zu SATU. Wir warten derweil drinnen im Warmen und spielen DUA (ich + du, sind schon 2), denn „Uno“ ist eher etwas für kleine Kinder. Draußen ist es aber wirklich *brrrr! kalt wie in der T(a)iga (sibirische Landschaftszone).
Es ist schon vier Uhr, noch immer keine Spur von Susi. Die Ärmste! Wir fühlen mit ihr. Wir sind ganz EMPAThisch. Wir wären viel lieber in LIMA, denn auf der Südhalbkugel ist jetzt Sommer. Inzwischen ist es sechs, die Sonne ist weg, die Luft kühlt weiter ab, wir sehen, wie die ENten AM See mit weit ausgestreckten Fü.en nach oben auf dem Rücken liegen. Sie sind erfroren. Oh, die Ärmsten!
TUJUHurs (klingt wie das frz. Wort „toujours = immer“ diese Kälte ab 7 Uhr abends! Wir essen unterdessen gegen acht Uhr DE LA PAN (span. „Brot“).
Es ist wirklich bitterkalt! Aber erst gegen Ende des Jahres, im neunten Monat, dem SEMtember, können wir BILANz ziehen, ob das Jahr wirklich kälter als gewöhnlich ist.
Um 10 Uhr abends kommt es nun heraus: ein seltenes, nachtaktives Tier. Es sieht aus wie ein Uhu, hat aber doppelt so große Augen: der Se-Puluh! Er sieht dich mit seinen riesigen Augen an und gurrt immerzu „puluh, puluh, puluh“. Uh, ganz schön unheimlich!
Das Schöne an dieser Geschichte sind seine inneren Vernetzungen und der logische Aufbau. Damit reicht es, sich an den einen Teil des Chunks zu erinnern und schon fallen uns die anderen Teile automatisch ein, weil wir uns chronologische Abfolgen in der Regel sehr gut merken können.
Manchmal ergibt sich auch die Chance für ein Schlüsselbild. Eine Studentin hat die ersten drei Zahlen wie folgt gebildet: 1) Satu = Saturn, 2) Dua = zweiter Ring um den Saturn, 3) Tiga = ein Tiger, der auf den Ringen spazieren geht. Fabelhaft! Aus drei abstrakten Wörtern macht man ein konkretes Bild.
Sollten dir die Eselsbrücken noch fremd vorkommen, ist es nicht verwunderlich: Finde deine eigenen Bilder, dann ist es optimal.
Kleiner Motivations-Kick gefällig? Ioannis Ikonomou beherrscht 32 Fremdsprachen fließend und wird nicht ohne Grund von der EU als der beste Übersetzer gehalten. Wie viel Sprachen er genau spricht, weiß er selbst nicht. WOW! Sein ultimativer Tipp zum leichteren Vokabel lernen: Entwickle eine Leidenschaft für die Sprache, die du lernen möchtest.
Zusammenfassung: Die 5 wichtigsten Tipps, um leichter Vokabeln zu lernen:
In dem Buch „Bestnote: Lernerfolg verdoppeln – Prüfungsangst halbieren“, ab Seite 156 erkläre ich mit vielen weiteren sehr einprägsamen Beispielen, wie du deine Merktechnik in neue Dimensionen beförderst.
In der „Bestnote“ beschreibe ich ein erprobtes 10-Schritt-Lernsystem, das dir einen krisensicheren übersichtlichen Fahrplan zur Prüfung schafft.
Neben Tipps zum Vokabeln lernen und Insider-Tricks für die perfekte Klausur verrate ich dir, wie du doppelt so schnell lesen kannst und die Texte und Lernstoff auch noch besser verstehst.
Schau dir mal an, was andere zu dem Buch sagen.
Ich schicke dir das komplette erste Kapitel und einige Checklisten aus meiner Bestnote gratis zu – klicke einfach auf die Bilder …
Dein Ziel ist im Weg: kleiner denken - W E I T E R kommen.
"Dein Ziel ist im Weg" zeigt, wie du mit großen Lebensentscheidungen einfacher umgehen kannst. Du wirst lernen, wie du deine Träume, Wü...
Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren!
Möchtest du deine Noten deutlich verbessern? --- Willst du deine Motivation und Konzentration erhöhen und viel Zeit und Stress sparen? --- Brauchst d...
Golden Rules ★★★★★ (Motivationsbestseller)
"In dem Buch hat man sie alle auf einen Blick: die goldenen Regeln zum Erfolg. So frisch und übersichtlich hat man sie selten gesehen." (Der Tag...
Verdoppele deine Erinnerungsleistung. Mit nur (m)einer einfachen, aber extrem mächtigen "3-2-1 Methode". Sie lässt sich in allen Studien- bzw. Schulfächern anwenden. Wetten? ...
Wie fühlt es sich an, loszulassen und das Leben zu Leben, das man leben möchte?...
Dieses eBook zeigt dir wie du schneller liest als auch wie du Informationen gezielt filterst und selbst komplizierte Texte besser verstehst. ...
Was ist Motivation? + Sich motivieren + träumen und zielen + Ablenkungen ausschalten + Tricks gegen Aufschieberitis + mehr Motivation im Job und im Studium...
Ich liebe das Design und Layout Ihres Blogs.
Es ist ein sehr einfach gehalten Augen was das lesen viel angenehmer für mich macht.
Toller Beitrag, das macht direkt Lust auf mehr! Vielen Dank für den Beitrag!
Wow! großes Dankeschön, dass du dir die Zeit genommen hast so einen informativen Beitrag zu schreiben!
ich finde die tipps sehr hilfreich ich werde sie in der Zukunft gebrauchen und benutzen 👍👍👍👍☺
Ich bin in der 8 klasse und bin echt total schlecht, was das Auswendiglernen an Vokabeln angeht !
Was kann ich tuen, damit ich die Vokabeln endlich im Kopf behalten kann ?
Ich bin auch nicht so gut was das Konzentrieren
am lernen angeht !
Was kann man dagegen machen, dass das alles
( viel )
besser wird !?
Hallo Anu,
bitte lies zunächst die Bestnote, vor allem das Kapitel 6 – dort sind sehr spezifische Hinweise für tolle Lern- und Vokabelmerktricks drin!
Hier findest du diese Kapitel auch in ebook-Form:
https://www.studienstrategie.de/ebooks/last-minute-merktricks-spielend-einfach-lernen-ebook/
Hast du das ausprobiert und eine spezielle Frage zur Umsetzung der Tricks, dann immer gern her damit!
Oder frage andere auf meiner Facbook-Seite: https://www.facebook.com/bestleistung/
Martin
Schöne Tipps zum Vokabeln lernen! Allerdings gibt es einen kleinen Fehler bei Tipp 4: Das spanische Verb „sprechen“ heißt hablar (nicht habler) und somit die Form der 1. Person Plural auch habláis (nicht habléis) 😉
Hola Jasmina. Si, tienes razón. Necesito aprender mas … Gracias! 😉
Si es la verdad. Necesito apprender mas … Gracias! Martin
Super Artikel!
Hier noch ein kleiner Tipp: Das Karteikartenprogramm „Anki“ kann ich nur empfehlen, es ist gut durchdacht und macht es einem so einfach wie möglich… Dass beste es ist kostenlos und als App verfügbar.
Danke für den artikel.
Bitte helfen sie, den satz zu übersetzen „Je suis contente d’avoir reçu votre lettre, merci ! „.
Bevorzugte übersetzer http://deutsch.opentran.net/franzosisch-deutsch , aber nicht sicher, das ist richtig.
Am besten machst du das mit einem cleveren Karteikartenprogramm. Ich benutze schnHeller sehr erfolgreich: Täglich nur 5-10 Minuten. Da das Progi sich merkt welche Karten du schon gut oder noch nicht kannst wiederholt es die die du noch üben musst. So brauchst du wenig Zeit und lernst echt effektive.
Karten kannst du am PC eingeben und lernen dann mit Handy z.B unterwegs (läuft in jedem Browser, geht aber trotzdem auch ohne Internetverbindung für unterwegs).
Vielen Dank für die Tipps.
Ich kann euch als zusätzlichen Tipp folgendes auf den Weg geben: Ich lerne seit Jahren meine Vokabeln über ein Karteikartensystem, um gewisse Zeitabstände einzuhalten. Dazu nutze ich mittlerweile das System von https://www.kasten7.de, weil es mir hilft die Lernabstände einzuhalten, ohne dass ich selbst immer daran denken muss.
Danke für den Tipp, Manuel. Ein weiteres softwarebasiertes Tool, das ich noch aus meiner Studienzeit kenne, ist Phase 6. Das gibt es hier: http://www.phase-6.de/
Ist zwar leider nicht kostenlos, die Investition lohnt sich aber. Habe so ziemlich erfolgreich Französisch gelernt und obwohl der Kurs 4 Jahre her war, als ich dann endlich mal nach Frankreich gefahren bin, konnte ich die meisten Vokabeln noch aus dem Stegreif.
Ich danke euch sehr!!!! ich konnte eine eins im französisch vokabel test schreiben indem ich eure taktick benutzt habe sie ist echt effektiv!!!
Bis jetzt hatte ich nie ein system es war schwierig sich zu konzentrieren, und sich dann auch noch 2 verschiedene Sprachen einzuprägen aber. Das System hier hat mich sehr angesprochen ich werde es jetzt sofort ausprobieren
toll.